Künstliches Atoll vor Belgien soll Regenerativ-Strom speichern 1

Eines der größten Probkeme bei den regenarativen Energien: sie werden nicht gleichmäßig produziert, so dass an sich die Notwendigkeit besteht, sie zu speichern. In Österreich geschieht dies zB durch Pumpspeicherwerke. Da es an der Nordsee, wo viele Windparks stehen, aber keine geeigneten Berge gibt, muss man hier andere Lösungen finden.

So soll in Belgien eine künstlich angelegte Insel in der Nordsee als Speicher für Windenergie dienen. Das belgische Parlament entscheidet in den nächsten Wochen über das Projekt.

Seit drei über Jahren ist das sogenannte „iLand“ im Gespräch. Es soll ein 6.500 Meter langer und zehn Meter hoher ovaler Wall aufgeschüttet werden, in dessen Mitte dan ein See liegt. Pumpen, die durch den überschüssig produzierten Strom der Windkraftanlagen angetrieben werden, sollen das Wasser aus dem See hinauspumpen. Wird später Strom benötigt, soll das dann zufließende Wasser Generatoren antreiben. Der Energieinhalt des Sees wird auf 2.000 Megawattstunden geschätzt.

Im Parlament gehen die Meinungen zu dem Prokjekt jedoch stark auseinander. So ist derzeit noch unklar, ob der Wall gebaut wird.

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